Impulse, um die psychische Widerstandskraft zu stärken und so belastende Situationen
zu meistern.
Im Workshop
Ausgangs-Situation
Die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen, die unter Lebensgefahr aus Krisengebieten geflüchtet sind, stellt Engagierte vor besondere Aufgaben.
Sie werden mit
konfrontiert.
Resilienz hat hier verschiedene Ebenen.
Bei aller Empathie und Hilfsbereitschaft ist es notwendig,
Nur, wer auf das eigene Wohlbefinden achtet, ist in der Verfassung, andere tatkräftig zu unterstützen.
Die Erfahrungen der Geflüchteten wirken sich auch auf die Helfenden aus.
Die Betroffenheit über die erlittenen Verluste, Verletzungen, Unsicherheiten, Ungerechtigkeiten etc. kann schwer auf der eigenen Seele lasten.
Strategien,
sind gefragt.
Wer Geflüchtete bei der Bewältigung des Alltags unterstützt, sie bei Behördengängen oder ähnlichem begleitet, stößt auch auf Hindernisse und Schwierigkeiten. Diese können sich auf die eigene Motivation oder die Einschätzung der Erfolgsaussichten niederschlagen.
Wer resilient ist, kann trotz etwaiger Rückschläge die angestrebten Ziele weiterhin optimistisch und zukunftsorientiert verfolgen.
Ausgangs-Situation
Rund 1,7 Millionen Deutsche sind direkt von Demenz betroffen.
Und mit ihnen sind fast 7 Millionen Zugehörige - Tendenz steigend - indirekt von Demenz belastet, mit zum Teil gravierenden Folgen für die eigene Gesundheit, was sich wiederum auf Familie, Freundeskreis und Arbeit auswirkt.
Die Unterstützung von Dementen stellt die Bezugspersonen vor besondere Aufgaben.
Sie erleben bei den Betreuten die Störung und den Verlust verschiedener geistiger und körperlicher Fähigkeiten, die Veränderungen des Sozialverhaltens und der Persönlichkeit sowie Gefühlsschwankungen.
Insbesondere Angehörige müssen darüber hinaus die eigene Betroffenheit durch die veränderte Beziehung zu der dementen Person verarbeiten.
Die eigene Resilienz zu entwickeln, kann dabei unterstützen, eine innere Kraft zu finden, um handlungsfähig und gesund zu bleiben.
Bestenfalls kann eine gestärkte Widerstandskraft zu einem Perspektivwechsel in dieser unveränderlichen Lebenssituation führen, sodass die Aufmerksamkeit (wieder) auf Möglichkeiten, vorhandene Fähigkeiten und gut laufenden Dinge gerichtet werden kann.
Resilienz hat hier verschiedene Ebenen.
Bei aller Empathie und Hilfsbereitschaft ist es notwendig, auf den eigenen Energiehaushalt zu achten, die eigene Widerstandskraft zu stärken und an die Selbstfürsorge zu denken. Nur, wer auf das eigene körperliche und seelische Wohlbefinden achtet, ist in der Verfassung, andere tatkräftig zu unterstützen.
Die dementiellen Veränderungen wirken sich auf die Beziehung zwischen Bezugspersonen und zu Pflegenden aus. Insbesondere für Angehörige wandeln sich die bisherigen Rollen als Kinder oder Lebenspartner in eine Quasi-Eltern-Rolle mit neuen Verantwortlichkeiten.
Die Pflegepersonen haben weniger Zeit für Kinder, Enkelkinder und/oder Partner(innen). Darunter leiden die Beziehungen und die familiären Freuden und Pflichten. Konflikte, Überforderung und Stresserleben können zunehmen.
Wer Demente bei der Bewältigung des Alltags unterstützt, kann in eine belastende Isolation geraten. Die eigenen Kontakte werden zugunsten der zeitintensiven Pflegeverpflichtungen aufgegeben oder Freundinnen und Freude ziehen sich zurück. Auch die Kontakte der zu Pflegenden verringern sich.
Pflegende Personen müssen aufgrund ihrer Verpflichtungen ggf. die Arbeitszeit reduzieren oder sie zumindest flexibler handhaben. Pflegerische und berufliche Notwendigkeiten müssen koordiniert werden. Das gelingt nicht immer reibungslos und diese Mehrfachbelastung müssen die Pflegenden zusätzlich tragen, ggf. bei einer Verringerung des Einkommens.
Wer resilient ist, kann trotz Belastungen, etwaiger Rückschläge und Schwierigkeiten die anstehenden Aufgaben und angestrebten Ziele optimistisch und zukunftsorientiert verfolgen.