Welcher Ruhestands-Typ sind Sie?

Nicht jede berufliche Tätigkeit passt für jeden. In dem Kontext scheint es klar zu sein, dass die Menschen unterschiedliche Talente, Fähigkeiten, Interessen und Neigungen haben, die sie für unterschiedliche Berufe unterschiedlich gut geeignet erscheinen lassen.

 

Doch schon bei Themen wie "Life-Work-Balance", "Entspannung", "Kraft tanken" , "sich erholen" sind die Empfehlungen oft einseitig und berücksichtigen die Unterschiedlichkeit und die individuellen Bedürfnisse von Menschen nicht.

 

Nicht jeder findet seine persönliche Kraftquelle in der Meditation.

Genauso wenig kann man jedem empfehlen, zu Joggen, um einen klaren Kopf zu bekommen.

Auch durchgeplante Städtetouren, bei der keine Sehenswürdigkeit ausgelassen wird, bis die Sandalen qualmen, sind nicht für jeden eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag.

Der Strandurlaub, bei dem die einzige körperliche Betätigung im Umblättern des mitgebrachten Buches besteht, gefällt auch nicht jedem.   

Diese Auflistung ließe sich noch nahezu endlos fortsetzen.

 

Wissen Sie, welcher Erholungs-Typ Sie sind?

 

Das ist zum Beispiel abhängig 

  • vom Bedürfnis nach körperlicher/sportlicher Betätigung,   
  • von der Empfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen (Lärm oder Musik),
  • von der Bereitschaft, aktiv zu handeln, um etwas zu erreichen,
  • vom Wunsch nach sozialem Kontakt bzw. Ruhe und Abgeschiedenheit, 
  • vom Interesse für kulturelle, musische oder andere intellektuelle Betätigungen.

Wenn Sie also Klarheit darüber haben,

  • in welchem Maße körperliche Bewegung Ihnen gut tut,
  • wie Ihr ideales Verhältnis zwischen Aktivitäten in Gesellschaft anderer Menschen und Rückzug aussieht,
  • ab wann äußere Sinnes-Eindrücke in Stress ausarten,
  • welche Themen Sie interessieren, 

dann sind Sie auch der Antwort, welcher Ruhestands-Typ Sie sind, schon näher gekommen.

 

Buchtipp dazu: Die Manana-Kompetenz von Dr. Gunter Frank und Dr. Maja Storch.


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Der Ehrenamt KomPass basiert auf dem Life-Work-Planning-Ansatz von Richard N. Bolles, der bereits den TalentKompass NRW, der im Juni 2013 vom Arbeitsministerium des Landes NRW mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds veröffentlicht wurde, inspiriert hat, dem Zürcher Ressourcen Modell - ZRM (R) von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause, dem Kompetenz::Quadrat (R) und anderen Methoden des Selbstmanagements, der Kompetenzfeststellung und des Life-Work-Designs. 

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